Fortbildung für Betreuungskräfte gibt wertvolle Informationen
Positiv angenommen wurde die am 24.10.2018 angebotene interne Weiterbildung für unsere Betreuungskräfte. Christina Rohrig, Sozialpädagogin und Beauftragte für das Qualitätsmanagement in der ambulanten Pflege, referierte anschaulich zum Thema „Nähe und Distanz in der Beziehungsgestaltung“.
Fort- und Weiterbildungen sind aus dem Pflegealltag nicht wegzudenken. Nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, auch die internen Ansprüche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Qualität ihrer Arbeit fordern regelmäßige Schulungen. „In unserem normalen Alltag machen wir uns wenig Gedanken über Nähe und Distanz" sagt Christina Rohrig. „Im Arbeitsalltag arbeiten wir jedoch sehr „nah" am Menschen und begeben uns damit bei den zu Betreuenden in einen Bereich, in dem sich eigentlich nur nahe Angehörige oder der Partner bewegen."
Da die Betreuung von Menschen eine „Beziehungsdienstleistung" ist, benötigt sie sowohl Nähe als auch Distanz. Das bedeutet für die Kollegen und Kolleginnen, immer wieder neu die Balance zwischen Nähe und Distanz zu finden, Grenzen zu setzen und zu tolerieren. Um zu vermeiden, dass diese Grenzen aufgeweicht werden, helfen regelmäßige Reflexionen der Alltagssituationen, um das Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz professionell zu gestalten.
Mit leicht nachvollziehbaren Beispielen erarbeitete Christina Rohrig mit den Kolleginnen und Kollegen, was Distanz und Nähe bedeuten und vermittelte Kompetenzen, die eigene Beziehungsgestaltung professionell zu reflektieren.
Nicole Nolte
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