Helfer*Innen zum Nähen von Behelfs-Mund-Nasen-Masken gesucht
Für unsere Kolleg*Innen im Fahrdienst und in der Ambulanten Pflege näht derzeit eine kleine Gruppe von Freiwilligen Behelfs-Mund-Nasen-Masken. Waschmaschinen und Wäschetrockner drehen Ehrenrunden, die Bügeleisen und Nähnadeln glühen. Doch genauso wie Stoff- und Materialspenden werden auch noch freiwillige Helfer*Innen gesucht.
Vorab gesagt: Im Rettungsdienst und für die Versorgung von Risikopatienten ist der Lagerbestand an regulären FFP-2-Masken noch ausreichend.
Doch der "einfache" Mund-Nasen-Schutz ist europaweit rar geworden.
Darum greifen wir - wie zahlreiche andere Organisationen und Freiwillige auch - auf die Möglichkeit der selbstgenähten Behelfs-Mund-Nasen-Masken zurück. Durch das Tragen soll die Möglichkeit zur Übertragung von Viren durch Tröpfchen vermindert werden.
Kolleginnen und Kollegen in der Ambulanten Pflege und im Fahrdienst können so ihre Patienten und Kunden schützen. Ein "zuviel" an selbstproduzierten Masken kann es dabei nicht geben: sobald Alle über eine Grundausstattung verfügen können die überzähligen Masken weitergegeben werden.
Sehr gefreut haben wir uns alle über die Unterstützung von Lillestoff und tedox - Der Renovierungs-Discounter, die uns am 27.03.2020 schnell und unkompliziert Materialspenden zur Verfügung stellten.
Doch in der kommenden Woche werden einige der „Flinken Nadeln“ die Nähmaschine verlassen, um in der Ambulanten Pflege zu unterstützen.
Darum freuen wir uns über jede Unterstützung - auch in Form von Materialspenden. Dringend benötigt wird zum Beispiel Gummi- oder Schrägband. Zwar lassen sich die "Schrägbänder" auch selber herstellen, das nimmt jedoch eine Menge wertvolle Zeit in Anspruch.
Wenn Du oder Sie mitnähen oder Spenden wollen, freut sich Sandra Engelking über einen Anruf oder eine Nachricht.
Nicole Nolte
Marketing / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Mitgliederverwaltung
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