ASB feiert Richtfest für die neue Rettungswache in Bad Sachsa

 

Vor anderthalb Jahren bezog der ASB Kreisverband Northeim/Osterode bereits Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße in Bad Sachsa. Doch die Nutzung war von vornherein als Übergangslösung gedacht, ein Umzug aus rein rechtlichen Gründen bereits da vorgesehen.

 

Mit dem Neubau dieser modernen Rettungswache in Bad Sachsa zeige man ein klares Bekenntnis zum Standort, erklärt Sven Obermann, Fachbereichsleiter Rettungsdienst beim Arbeiter-Samariter-Bunds Kreisverband Northeim/Osterode. „Der Standort bietet dem gesamten Südharz einen Zeitvorteil. Wir sind im Schnitt zwei bis drei Minuten schneller vor Ort für alle Versorgungsbereiche“.

 

Auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Bad Sachsa, Lutz Rockendorf, sprach die Freude über das Bekenntnis des ASB zu diesem Standort und für die gesamte Südharzregion aus.

 

 

 

14 Kolleginnen und Kollegen werden am neuen Standort ihren Dienst wahrnehmen, zwei Rettungswagen werden hier stationiert sein.

 

Da diese Rettungswache nach Fertigstellung als einzige Rettungswache in Südniedersachsen die modernsten derzeitigen Standards erfüllt, ist natürlich eine hohe Investition notwendig. Rund 1,5 Millionen Euro investiert der ASB Kreisverband Northeim/Osterode in den Bau.

 

 

 

Das hohe Engagement für den Rettungsdienst in der Region beweist der ASB Kreisverband Northeim/Osterode, erst 2018 wurde in Barbis eine neue Rettungswache, die zugleich Lehrrettungswache ist, gebaut und in Betrieb genommen. 2020 folgte ein Neubau einer Rettungswache am Kreissitz in Nörten-Hardenberg.

 

Man hofft, dass der Bau weiterhin planmäßig vorangehen kann und der Materialbezug für den Bau keine Verzögerungen verursacht.

 

Mit dem ASB Kreisverband Northeim/Osterode feierten bei einem Imbiss Vertreter des ASB Landesverbandes, der Feuerwehr, der Polizei, der Stadt Bad Sachsa, die Handwerker der Baufirmen, Nachbarn und Freunde.