Tolle Resonanz beim Tag der Wiederbelebung in Barbis
Am 16.10.2018 informierten die Erste-Hilfe-Ausbilder des ASB Kreisverbandes Northeim/Osterode in Barbis, Daniel Schwarz und Felix Lettau, wie wichtig Erste-Hilfe-Maßnahmen sind. Und freuten sich über die positive Resonanz der Besucher!
Den "Internationalen Tag der Wiederbelebung" am 16.10.2018 nahmen die Erste-Hilfe-Ausbilder beim ASB Kreisverband Northeim/Osterode in Barbis, Daniel Schwarz und Felix Lettau, zum Anlass, um kurz und prägnant über die Wiederbelebung zu informieren.
Denn nicht nur bei den rund 30 Besuchern, auch bei vielen unserer Leser wird der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon eine Weile her sein. Aus Angst etwas falsch zu machen oder jemanden zu verletzen scheuen sich viele Menschen vor Wiederbelebungsmaßnahmen. Daniel Schwarz und Felix Lettau versuchen den Gästen diese Angst zu nehmen.
Oft sind es Angehörige oder Freunde, bei denen Erste-Hilfe zu leisten ist. Und oft müssen bis zum Eintreffen der Sanitäter und des Notarztes rund 8 - 12 Minuten überbrückt werden. Das menschliche Hirn wird jedoch nach etwa zwei bis vier Minuten ohne Sauerstoffzufuhr ernsthaft geschädigt.
Darum heisst es "beherzt" zu handeln:
- Prüfen, ob die Person ansprechbar ist (Ansprechen, Rütteln, leicht kneifen). Wenn keine Reaktion erfolgt, oder die Person schwach oder gar nicht atmet:
- Rufen
Wählen Sie die europaweite Notrufnummer 112.
Legen Sie bitte erst auf, wenn die Leitstelle keine Fragen mehr an Sie hat. Wenn möglich, sprechen Sie Passanten oder Freunde an, ob Sie sie unterstützen können. - Drücken - 30 x Drücken - 2 x Beatmen
Beginnen Sie mit der Wiederbelebung. Legen Sie ihre Hände übereinander und mit den Handballen nach unten auf die Mitte des Brustkorbes (Höhe der Brustwarzen) der nicht ansprechbaren Person. Halten Sie ihre Arme dabei gestreckt, um Kraft zu sparen.
Die Geschwindigkeit sollte bei ca. 100 Mal Drücken pro Minute liegen.
Kennen Sie den Song "Staying Alive" von den BeeGees? Der Song gibt ganz gut das Tempo vor.